Dienstag, 14. Februar 2012

Ein Beispiel für eine schädliche App

Die schädlichen App, beispielsweise ein Drucklufhorn (Airhorn), war in der Vergangenheit offiziell im Android Market erhältlich. Beim Drucklufthorn ertönte etwa ein entsprechendes Signal, wenn es gestartet wurde. Einmal installiert, aktivierte die Applikation unbemerkt Dienste, auf die der Nutzer keinen Einfluss hatte. Das Programm war so in der Lage, persönliche Daten wie Kontakte oder Telefonnummern zu stehlen und unverschlüsselt an die Kriminellen zu senden. Einige Stunden nach der Installation hätte die Applikation ausserdem Werbung für weitere Apps des Entwicklers angezeigt. Die Apps wurden nach einem Hinweis eines Assistenz-Professors von der North Carolina State University von Google aus dem Android Market entfernt.
Einige Zeit später hat der Entwickler die Apps aber erneut veröffentlicht - allerdings mit einem farblich leicht veränderten Icon und einem Endnutzerlizenzvertrag. Die umstrittenen Funktionen sind nach wie vor Bestandteil der Android-Apps, allerdings würden die persönlichen Daten jetzt verschlüsselt an den Server der Entwickler übertragen.

(Quelle: computerworld.ch)

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