Mittwoch, 29. Februar 2012

Google plant jährlich mindestens eine neue Version von Android

Hiroshi Lockheimer, Vizepräsident der Entwicklungssparte für mobiles bei Google, hat sich gegenüber Computerworld.com zu Android 5.0 geäußert. Laut Lockheimer steht noch jede Menge Arbeit an, bevor ein Android 5 releasefertig sei. Allerdings plant Google, jährlich mindestens eine neue Version seines mobilen Betriebssystems auf den Markt zu bringen. Will man diesen Plan aufrechterhalten, so muss Android 5 spätestens im Herbst 2012 veröffentlich werden. Bis dahin will man das aktuelle Android 4 weiter updaten. Offizielle Infos zu neuen Features gibt es noch nicht. Allerdings hat Google auf seinem Android-Stand auf dem MWC einen eindeutigen Hinweis Jelly Beans auf den Namen des kommenden Updates gegeben. 

(Quelle: chip.de) 

ZTE greift an mit Android und Windows Phone Modellen

Die ZTE Corporation ist der größte chinesische Telekommunikationsausrüster, der an den Börsen von Hongkong und Shenzhen notiert ist. Seit 1996 expandiert die ZTE Corporation erfolgreich in ausländische Märkte - von den weltweit ca. 70.000 Mitarbeitern sind mittlerweile ca. 10.000 in den über 100 Auslandsniederlassungen tätig.
Und ZTE hat Großes vor: Der hierzulange bisher eher unbekannte Handy-Hersteller will bis 2015 weltweit zu den drei größten Smartphone-Anbietern aufsteigen. Das kündigte der Konzern auf dem Mobile World Congress in Barcelona an – und zeigte dort neue Geräte.
Das ZTE Era setzt auf den Nvidia-Prozessor Tegra 3 mit vier Kernen und einen 4,3 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 960 mal 540 Bildpunkten. Die Technik steckt in einem nur 7,8 Millimeter dicken Gehäuse, damit ist das Handy laut ZTE eines der flachsten Smartphones der Welt. In der zweiten Jahreshälfte 2012 soll das Era in Deutschland auf den Markt kommen, der Preis steht noch nicht fest. Das Era läuft mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich).
Wer statt Android lieber Windows Phone verwenden möchte, kann das ZTE Orbit im Auge behalten, das im zweiten Quartal in den Läden stehen soll. Mit einem ein Gigahertz schnellen Prozessor und einem Display mit 800 mal 480 Bildpunkten ist es im Vergleich zum Era etwas schlechter ausgestattet. Außerdem gehören vier Gigabyte Speicher, eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz, 1-Ghz-Prozessor und ein 4,3-Zoll-Bildschirm dazu.
Die Preise sind noch die entscheidenen Fragezeichen.
(Quelle: focus.de / zte-deutschland.de)

Dienstag, 28. Februar 2012

Google will mit neuen Datenschutzbestimmungen nicht warten - EU hat Bedenken

Die französische Datenschutzbehörde CNIL hat angesichts der Umstellung von Googles Datenschutzbestimmungen Bedenken angemeldet. In einem Brief bittet CNIL-Präsidentin Isabelle Falque-Pierrotin das Unternehmen im Namen aller EU-Datenschützer, die Einführung der neuen Regeln zum 1. März zu verschieben, damit offene Fragen geklärt werden können.
CNIL-Präsidentin Isabelle Falque-Pierrotin konkret: "Unsere vorläufige Analyse zeigt, dass Googles neue Richtlinie nicht mit den Anforderungen der Europäischen Richtlinie zum Datenschutz (95/46/CE) vereinbar ist, insbesondere, was die Information der Betroffenen angeht." Der oberste deutsche Datenschützer Peter Schaar beklagte deshalb einen Verstoß gegen europäisches Recht. Schaar forderte Google am Dienstag auf, mit der Umstellung noch zu warten. "Kritisch sehe ich es auch, dass die Nutzer der Neufassung der Datenschutzerklärung nicht in ausreichender Klarheit entnehmen können, welche Daten das Unternehmen für welche Zwecke erhebt, speichert, übermittelt und auswertet."
Peter Fleischer, Googles oberster Datenschutzbeauftragter, teilte dazu mit, man habe dem CNIL im vergangenen Monat mehrmals angeboten, Fragen zur neuen Datenschutzrichtlinie zu beantworten, "und dieses Angebot bleibt bestehen". Man sei überzeugt, dass man eine "vernünftige Balance zwischen den unterschiedlichen Empfehlungen der Datenschützer-Arbeitsgruppe" gefunden habe.
In einem Brief an Falque-Pierrotin schrieb Fleischer: "Google hat keine Möglichkeit, die weltweite Einführung unserer neuen Datenschutzregeln zu pausieren." Er habe schon in einem Brief vom 3. Februar 2011 erklärt, dass man über 350 Millionen angemeldete Google-Nutzer und weitere nicht-angemeldete Nutzer längst darüber informiert habe.

(Quelle: spiegel.de)

Sony bringt Google TV 2.0 im Sommer nach Europa

Sony hat bestättigt, ab Sommer 2012 in den USA und Europa zwei netzwerkfähige TV-Boxen "powered by Google TV" anzubieten. Bisher waren entsprechende Geräte nur in den USA verfügbar – einen ersten Prototyp der jüngsten Gerätegeneration hatte Sony im Rahmen der CES vorgestellt.
Sony liefert die Google-TV-Box NSZ-GS7 mit einer Wendefernbedienung aus. Auf der einen Seite ist sie mit Funktionstasten und einem Touchpad ausgestattet, auf der anderen Seite findet sich eine hinterleuchtete QWERTZ-Tastatur für Texteingaben. Ein integrierter Gyro-Sensor soll das bequeme Bewegen des Mauszeigers auf dem Bildschirm ermöglichen, ein Mikrofon in der Media Remote erlaubt die Sprachsteuerung. Auf der Rückseite befindet sich eine hinterleuchtete QWERTZ-Tastatur für die Texteingabe.
Die Version 2.0 von Google TV basiert auf Android 3.1, wichtigste Änderung ist der Zugang zum Android Market, in dem zum Verkaufsstart mehrere tausend Apps bereitstehen sollen. Sony selbst bietet zum Beispiel eine Track-ID-Anwendung, mit der sich momentan gespielte Musik auch aus TV-Sendungen heraus automatisch identifizieren lässt. Nutzt man Sonys Google-TV-Boxen mit Fernsehern aus gleichem Hause, lassen sich diese ebenfalls über die Media Remote steuern. Den genauen Verkaufsstart für NSZ-GP9 und NSZ-GS7 hat Sony nicht bekannt gegeben, auch die Verkaufspreise stehen noch nicht fest.

(Quelle: heise.de)


Samsung als neuer Maßstab im Smartphonebereich

Samsung befindet sich im Smartphone-Höhenflug. Die Galaxy-Serie verkauft sich wie geschnitten Brot und der koreanische Konzern scheint Apple langsam auch als Smartphone-Rolemodel den Rang abzulaufen. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona ist das iPhone längst nicht mehr überall der Maßstab. Direkt gegenüber des Samsung-Standes stellt LG mit dem Vu ein Gerät vor, das dem Galaxy Note zum verwechseln ähnlich ist. Selbst bei der Software und dem Stylus ist das Vorbild unverkennbar. Es ist vielleicht ein wenig kantiger und das gesamte Design scheint noch nicht ganz so ausgereift wie bei Samsung, aber hat man nicht genau das bis vor kurzem noch über das iPhone im Vergleich zu vielen Smartphones gesagt? Während HTC auf seiner Pressekonferenz am Sonntag noch den direkten Vergleich mit der iPhone-Kamera und der Kamera der One-Serie gewagt hat, stellt LG auf seinem Stand die eigene Displaytechnologie direkt neben Samsungs AMOLED.
Martin Wallner, der Handy-Chef von Samsung Österreich, sieht dem Treiben vom eigenen MWC-Stand aus gelassen zu. Obwohl das Note als Gerät zwischen Tablet und Smartphone eher eine Nische zu besetzten scheint, verkaufte Samsung allein im März rund eine Million des 5-Zollers. "Noch heuer soll das Note eines der drei meistverkauften Smartphones werden", sagt Wallner. Dass das Gerät nachgeahmt wird, stört ihn nicht sonderlich. Anders als Apple, sieht er das Thema eher entspannt. Was solle man schließlich bei Touchscreen-Geräten so sehr anders machen, sie bestehen ja hauptsächlich aus einem Bildschirm, meint Wallner. Klagen wie von Apple gegen Samsung wegen eines "Geschmacksmusters" könne er sich nicht vorstellen. Verständlich, denn Samsung steht selbst bei dem Streit mit Apple immer als "good guy" da und profitiert so indirekt davon. Auch bei der Billig-Konkurrenz aus China, die nun nach Europa drängt - etwa ZTE - macht sich Wallner keine Sorgen. Samsung sei in der Markenwahrnehmung im Premiumsegment daheim und den Kunden sei bewusst, wofür sie mehr bezahlen.
Es ist aber noch ein weiterer Punkt, der Beobachtern von Samsungs MWC-Auftritt an Apple-Allüren erinnert. Samsung hat sich entschieden, das nächste Flaggschiff Galaxy S3 nicht auf der Messe zu präsentieren, um nicht in den zahlreichen Produktvorstellungen unterzugehen. Stattdessen wird auf ein eigenes Event gesetzt, ganz so, wie Apple das auch mit seinen Produkten macht. Und ganz wie beim iPhone ist es Samsung gelungen, mit dem S3 die Gerüchteküche im Internet kräftig anzuheizen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht neue Nachrichten über das mögliche Aussehen und die möglichen technischen Daten erscheinen.

(Quelle: diepresse.com)

Android-Malware über Facebook-Freundschaftsanfrage

Sophos hat vor einem neuen Typ von Android-Malware gewarnt, der sich über Facebook verbreitet. Die Herausgeber des Schadprogramms versuchen so offenbar, Googles kürzlich vorgestellten Sicherheitsscanner "Bouncer" zu umgehen, der verhindern soll, dass gefährliche Apps im Android Market erscheinen. Der Sicherheitsforscher Vanja Svajcer schreibt im Sophos-Blog, dass er auf die Schadsoftware durch eine Freundschaftsanfrage für Facebook aufmerksam geworden ist. Mit seinem Android-Smartphone habe er Details der Person prüfen wollen, um zu entscheiden, ob er die Anfrage annehme oder nicht. "Ein Link auf dem Facebook-Profil des Nutzers leitete meinen Browser zu einer Website, die automatisch Malware auf mein Android-Handy lud", so Svajcer.
Das Schadprogramm trägt den Namen "any_name.apk". Dabei handelt es sich Sophos zufolge um einen Dialer, der ohne Zustimmung des Handybesitzers teure Premium-Nummern anruft. Zudem habe die Anwendung den Klassennamen "com.opera.install" verwendet, um eine Verbindung zum bekannten Opera-Browser herzustellen.

(Quelle: zdnet.de)

Montag, 27. Februar 2012

Googles Android-Spielplatz auf der MWC: Roboter, Sammel-Pins und Smoothie-Bar

Rutsche, Smoothies und ein Roboter, der die Rückseite des Galaxy Nexus mit Glitzersteinchen verziert, locken am Android-Stand. Viele Hersteller und Anbieter versuchen die Besucher am Mobile World Congress in Barcelona mit Goodies und speziellen Demonstrationen zu locken. Den wohl verspieltesten Stand hat auch dieses Jahr wieder Google aufgebaut. Aber von Google-TV oder einem Nexus Tablet ist bisher nichts zu sehen.
Letztes Jahr auf dem Mobile World Congress schon ein Hit unter den Besuchern, hat Google auch in diesem Jahr wieder eine neue Kollektion von Android-Anstecknadeln mitgebracht. Die Pins sind an den Ständen von Googles Android-Partner zu ergattern.

Die diesjährigen Designs findet man unter diesem Link:
http://www.android.com/events/mwc/2012/#stand

(Quelle: derstandard.at)

Kartenausschnitte von Google Maps auf Android speichern

Im Ausland können hohe Kosten entstehen, wenn man sich Google-Maps-Karten auf dem Smartphone ansehen will. Das Problem: Dafür müssen in großem Umfang Daten geladen werden. Wer ein Android-Handy benutzt, kann der Kostenfalle im Ausland entgehen: Das Kartenmaterial lässt sich vorab schon Zuhause aus dem Netz laden und im Android-Gerät speichern.
Die dafür nötige Funktion wurde von den Google Labs entwickelt und kann kostenlos installiert werden. Dazu beim Android-Smartphone auf «Karten» beziehungsweise «Maps» tippen, dann den Menüknopf verwenden. Jetzt auf «Mehr», «Optionen» oder «Einstellungen» tippen und den Bereich «Google Labs» öffnen. Darin findet sich eine Erweiterung namens «Kartenbereich vorab im Cache speichern».
Jetzt mit dem Finger den Ort markieren, für den die Karte heruntergeladen und zwischengespeichert werden soll. Schließlich auf den kleinen Pfeil nach rechts und auf «vorab im Cache speichern» tippen. Der geladene Ausschnitt wird jetzt mit einem Rahmen markiert - und im Android-Handy gespeichert. Dort kann die Karte später jederzeit ohne Mehrkosten abgerufen werden.

(Quelle: newsticker.sueddeutsche.de)

Sonntag, 26. Februar 2012

Mobile World Congress in Barcelona startet

Ab Montag wird Barcelona wieder zur Hauptstadt der Mobilfunk-Welt, denn dann versammelt sich die boomende Branche zu ihrem wichtigsten jährlichen Treffen, dem Mobile World Congress. Samsung, Google-Plattform Android, Nokia und auch Microsoft präsentieren sich auf dem Mobile World Congress. Nur Apple fehlt. Ohne Apple dürfte der Mobile World Congress erneut von der Google-Plattform Android dominiert werden. Das Betriebssystem hält fast die Hälfte des Smartphone-Marktes, die meisten neuen Geräte in Barcelona werden mit Android laufen.
Android dominiert Mobile World Congress in Barcelona

Doch in Barcelona werden nicht nur die zahlreichen neuen Smartphones vorgestellt.
Microsoft stellt in Barcelona am Mittwoch die Vorabversion seines nächsten Computer-Betriebssystems Windows 8 für Verbraucher vor. Dass der Software-Riese dafür die Mobilfunk-Messe in Barcelona ausgesucht hat – und nicht etwa die klassische Computer-Messe CeBIT nur wenige Tage später in Hannover – macht die Prioritäten für die Zukunft deutlich. Das nächste Windows soll nicht nur auf PCs, sondern auch auf den boomenden Tablets laufen. Die Mobilfunk-Branche hat in den vergangenen Jahren die klassische PC-Industrie klar hinter sich gelassen.

(Quelle: abendblatt.de)

Verleger ziehen gegen Google vor die Europäische Kommission

Die deutschen Zeitungsverleger haben ihre Beschwerde gegen Google beim Bundeskartellamt zurückgezogen und zur Europäischen Kommission verlagert.
Zeitungsverlegerverband BDZV und die Zeitschriftenverlegerorganisation VDZ werfen dem Suchmaschinenbetreiber vor, seine marktbeherrschende Stellung zu missbrauchen. Insbesondere geht es um den Zugriff auf Textteile (“Snippets“) aus Online-Artikeln und deren Plazierung.
Es geht dabei um zwei Aspekte: Unter dem Schlagwort „fair search“ streitet man um die Anordnung der Suchtreffer. Hier greife Google missbräuchlich in die Reihenfolge ein, behaupten die Verlage - dieser Streitpunkt ist schon länger in der Hand der Kommission. Neu in Brüsseler Zuständigkeit liegt nun der bislang vor dem Bundeskartellamt geführte Streit um „fair share“. Die Verlage verlangen einen angemessenen Anteil an Googles Einnahmen, da sie wirtschaftlich von der Reihenfolge der Suchtreffer abhingen. Rechtlich handelt es sich um einen Schadensersatzanspruch wegen „Missbrauchsausbeutung“, wirtschaftlich geht es um eine Einnahmenbeteiligung. Google verwendet Texte der Verlage und verdient an der eingeblendeten Werbung. Die betroffenen Nachrichtenseiten könnten die Suchmaschine technisch aussperren, doch würden sie damit faktisch im Internet unsichtbar - ein Dilemma.

(Quelle: faz.net)

Samstag, 25. Februar 2012

210 Millionen Euro Umsatz mit mobilen Apps

Der Umsatz mit mobilen Apps hat im vergangenen Jahr in Deutschland 210 Mio. Euro bei 962 Mio. Downloads erreicht. Das entspricht einem Anstieg von 123 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (94 Millionen Euro Umsatz). Darin enthalten sind Umsätze mit App-Verkäufen und Werbeeinnahmen, die innerhalb der Apps erzielt werden. Mit 88 Prozent ist der überwiegende Teil der Apps kostenlos verfügbar, 12 Prozent sind kostenpflichtig.

(Quelle: business-on.de / BITKOM)

Freitag, 24. Februar 2012

100 US-Dollar, wenn Ihr Smartphone schneller ist, als Modelle mit Windows Phone

Auf der Consumer Electronics Show hat Microsoft Smartphone-Besitzer zu einem Geschwindigkeits-Duell herausgefordert und auf Video festgehalten. Die Aufgabe bestand darin, so schnell wie möglich eine bestimmte Aktion mit dem Handy durchzuführen. Wer dabei schneller war als Microsoft-Evangelist Ben Rudolph, bekam 100 US-Dollar.

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http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=mj-MMBtvW4E

(Quelle: giga.de)

Full-HD-Telefonate über LTE

Das Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen (IIS) will nach eigenen Angaben auf dem Mobile World Congress in Barcelona mit modifizierten Android-Smartphones zeigen, dass über LTE mit Full-HD-Qualität telefoniert werden kann. Technisch sorgt ein vom IIS entwickelter Full-HD Voice-Codec Enhanced Low Delay AAC (AAC-ELD) für das "verbesserte Telefonerlebnis".
Full-HD Voice wird derzeit nur bei Video- und Telefonkonferenzen via Internet eingesetzt. Dass diese Qualität nun auch in der Mobilfunkwelt beim Breitbandfunk LTE verwendet werden kann, ist dem neuen Codec zu verdanken, der das gesamte hörbare Frequenzsspektrum abdeckt.

(Quelle: heise.de)

Android-Apps durchschnittlich teurer als die iOS-Varianten

Android-Apps sind durchschnittlich teurer als ihre iOS-Pendants - und damit zu teuer für viele potenzielle Kunden. Dies besagt eine Analyse von Canalys. Die Autoren nennen Android-Apps sogar "dramatisch höher bepreist" als Anwendungen für Apples Smartphone-Betriebssystem.
Die Studie bezieht sich auf den US-Markt, allerdings sind die App-Preise in den meisten Fällen an den Dollarpreis gebunden. Außerdem heißt es explizit, man habe auch die Preise in Deutschland, Großbritannien, Indien sowie Singapur untersucht und sei zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.
Canalys hat die Preise der jeweils 100 meistgekauften Apps summiert und kommt für den Android Market auf 374,37 Dollar - oder 3,74 Dollar im Schnitt. Im iTunes Store zahlt man für die 100 beliebtesten Programme aber nur 147 Dollar oder 1,47 Dollar pro App. Dies könnte bedeuten, dass Android-Apps durchschnittlich das Zweieinhalbfache von iOS-Apps kosten - es könnte aber auch heißen, dass mehr Android-User hochpreisige Apps kaufen, während iOS-User sparsamer sind, denn die Top 100 beider App-Shops stimmen natürlich nicht exakt überein.
Für Senior Analyst Tim Shepherd ist die Interpretation eindeutig: "Electronic Arts beispielsweise senkt seine Spielepreise im App Store immer wieder, damit sie in den Spitzenplätzen vertreten sind und den Kunden auffallen. Wettbewerb über den Preis ist hier essenziell, da die meisten Bezahl-Apps auf den Spitzenplätzen nur 99 US-Cent kosten - anders als im Android Market. Dadurch kommt es zu Ungleichheiten: Bisweilen kostet das Spiel Monopoly im Android Market 4,99 Dollar, während es im App Store gerade für 99 Cent promotet wird."

(Quelle: zdnet.de)

Update für die Android-Version der Bürosoftware Docs

Das Update auf Version 1.0.54 kann kostenlos aus dem Android Market heruntergeladen werden. Es setzt Android 2.1 oder höher voraus.
Das Update macht die vom Desktop bekannten Kollaborationsfunktionen auch in einer nativen App auf Geräten mit Googles Mobilbetriebssystem nutzbar. Bisher wurde der Nutzer dafür zur Web-Anwendung weitergeleitet. Hat man ein Dokument geöffnet, werden beispielsweise Änderungen, die ein anderer Nutzer daran vornimmt, in Echtzeit angezeigt, wie Google-Entwickler Vadim Gerasimov in einem Blogeintrag schreibt. Auch die Benutzeroberfläche wurde verbessert. Sie unterstützt jetzt die "Pinch-to-Zoom"-Geste zum Vergrößern und Verkleinern des Bildausschnitts. So lässt sich etwa nur ein einzelner Absatz auf dem Bildschirm des Smartphones oder Tablets anzeigen oder die komplette Seite eines Dokuments. Rich-Text-Formatierung (RTF) erlaubt unter anderem das Erstellen von Listen mit Aufzählungszeichen, das Einfärben von Text und Hervorhebungen durch Kursiv- oder Fettdruck.

(Quelle: zdnet.de)

Google wird "Kabel"-TV-Anbieter in den USA

Der Suchmaschinenriese Google hat beantragt, Haushalten in Kansas City Videoinhalte zur Verfügung stellen zu dürfen. Sollte das Vorhaben genehmigt werden, würde Google in der größten Stadt des US-Bundesstaats Missouri in direkte Konkurrenz zu den Anbietern von Kabelfernsehen treten.
Grundlage ist das Glasfasernetz, das Google Fiber derzeit in Kansas City aufbaut. Aus hunderten Bewerberstädten in den USA hatte Google im vergangenen Jahr die Stadt im US-Bundesstaat Missouri als Testgebiet ausgewählt. Hier sollen Glasfaserkabel verlegt werden, die den Haushalten einen hundertfach schnelleren Internetzugang ermöglichen werden, als er in den USA Standard sei. Die ersten Stadtviertel sollen bald an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

(Quelle: heise.de)

Donnerstag, 23. Februar 2012

Mehr Datenschutz bei Google & Co.

Die USA setzen neue Sicherheitsstandards im Netz: Auf Drängen der kalifornischen Generalstaatsanwältin haben sich sechs Großunternehmen darauf geeinigt, den Datenschutz bei Apps zu verbessern. Die Obama-Regierung will sogar eine "Grundrechte-Charta" fürs Internet vorlegen.
Apps für Smartphones und Tablets dürfen keine heimlichen Datensauger mehr sein. Die kalifornische Generalstaatsanwältin Kamala Harris hat bei den sechs größten App-Store-Betreibern - darunter Apple und Google - schärfere Datenschutz-Regeln durchgesetzt.
Harris verkündete eine Vereinbarung mit Apple als Betreiber des App Store für iPhone und iPad, Google mit seiner Android-Plattform, Microsoft, dem Blackberry-Anbieter RIM, Hewlett-Packard sowie Amazon.
Demnach müssen künftig alle Apps strengere Datenschutz-Standards erfüllen. Dazu gehört vor allem, dass der Nutzer darüber aufgeklärt wird, welche Daten von ihm gesammelt werden und was damit geschieht. "Wir gehen davon aus, dass alle mit gutem Willen zusammenarbeiten und sich nicht herausreden", sagte Generalstaatsanwältin Harris am Mittwoch in San Francisco.
Zudem müssen die Plattform-Betreiber innerhalb eines halben Jahres einen Kanal für Nutzer-Beschwerden einrichten. Danach will sie mit den beteiligten Unternehmen über die bis dahin vorgenommene Umsetzung der neuen Vorgaben sprechen.
Zeitgleich will auch die US-Regierung den Datenschutz im Internet deutlich verbessern. Geplant sei eine "Grundrechte-Charta für den Datenschutz", teilte das Weiße Haus mit. Diese sieht demnach unter anderem vor, dass Internetnutzer verhindern können, dass Unternehmen ihre Spuren im Internet aufzeichnen und beispielsweise für personalisierte Werbung nutzen.

(Quelle: sueddeutsche.de)

Huawei MediaPad 10 mit FullHD-Auflösung

Das Huawei MediaPad 10 HD wird der internationalen Öffentlichkeit am Sonntag vorgestellt. Bereits im Vorfeld wurde bekannt, dass das 10-Zoll-Tablet mutmaßlich über ein Display mit FullHD-Auflösung, Stereo Sound und eine Quad Core-CPU verfügt. Eine Kamera mit 8 MP und Autofokus sowie LED-Blitz sollen ebenfalls an Bord sein.

(Quelle: androidnext.de / hi-tech.mail.ru)

Mittwoch, 22. Februar 2012

Börsenkurse in Echtzeit über Google kostenlos

Google kann die Kurse der Börsen in London und Mailand künftig in Echtzeit auf seiner US-Website zeigen. Die London Stock Exchange Group (LSE) als Betreiberin der beiden Börsen teilte am Dienstag in London mit, sie habe ein entsprechendes Abkommen mit Google unterzeichnet. Google könne damit die Börsenkurse ohne die bei anderen Finanzmarkt-Informationsdiensten übliche Verzögerung von 15 Minuten zeigen.

(Quelle: stern.de)

Playbook OS 2.0

Der Blackberry-Hersteller RIM (Research in Motion) hat am Dienstag die Version 2.0 des Playbook OS zum Download bereitgestellt, mit dem sich das 7-Zoll-Tablet vom Smartphone-Sidekick zum autonomen Tablet mausert, das nun als interessante Alternative neben iPad und Android-Tablets steht. Zugleich bieten die Neuerungen einen Vorgeschmack auf das zum Jahresende erwartete Blackberry OS 10.
Zudem hat RIM drei neue Produkte für den besseren Unternehmenseinsatz der Playbooks vorgestellt: den Blackberry Device Service (BDS), Version 2.0 von Blackberry Bridge und einen PrintToGo-Treiber.Bisher konnte RIM die Anwendungsentwickler nicht von der Playbook-Platform überzeugen, auch weil die Masse der Anwender fehlt, die Apps kaufen würden. Diese Lücke soll die Android-Laufzeitumgebung füllen: Android-Entwickler können ihre Apps dafür umpacken und in RIMs AppWorld einstellen.

(Quelle: heise.de)

Dienstag, 21. Februar 2012

Neue Hinweise auf Google Sprachsteuerung für TV & Home Entertainment

Ein neuer Patentantrag lässt darauf schließen, dass Google die Integration einer Sprachsteuerung für seinen Google TV plant. Nutzer könnten den Fernseher innerhalb und außerhalb ihres Hauses mittels Smartphone steuern.
In dem Patentantrag sind verschiedene Kommandos abgebildet, die der TV-Nutzer mittels einer Smartphone- oder Tablet-App geben kann, um den Fernseher zu bedienen beziehungsweise Informationen zum Programm zu erhalten. Damit arbeitet Google an einem Dienst, der ähnlich Apples Sprachsteuerung Siri funktioniert.
Der Besitzer eines Google TV kann dadurch nach Inhalten suchen, den Kanal wechseln oder danach fragen, wann eine bestimmte TV-Show ausgestrahlt wird.
Diese Kommandos werden laut dem Patentantrag dann an Googles Cloud-Server gesendet, bevor sie entsprechend der Anfrage für das TV-Gerät aufbereitet werden.
Der wahrscheinlich interessanteste Aspekt des Patents ist die Möglichkeit, den Google TV, die Set-Top-Box oder den Blu-ray-Player auch von außerhalb des eigenen Hauses beziehungsweise der eigenen Wohnung zu steuern.
Im Patentantrag wird auch erwähnt, dass die Sprachsteuerung dazu genutzt werden könnte, Musik auf dem TV-Gerät zu streamen oder eine Playlist zu erstellen.

(Quelle: stern.de)

Google übernimmt Patentanträge von der Suchmaschine Cuil

Google hat sieben Patentanträge des ehemaligen Suchmaschinenkonkurrenten Cuil gekauft. Das geht aus der Datenbank des US-amerikanischen Patentamts hervor. Demnach hat Google die Patente Anfang Februar überschrieben bekommen.
Die patente befassen sich mit Vorrichtungen und Methoden zur Darstellung von Suchergebnissen unter verschiedenen Aspekten. Eingereicht worden waren die Anträge von Tom Costello, einem ehemaligen IBM-Mitarbeiter, der Cuil zusammen mit seiner Frau und seinerzeit ehemaligen Google-Mitarbeiterin Anna Patterson im Sommer 2008 online brachte. Cuil reklamierte für sich, mehr Webseiten als jede andere Suchmaschinen erfassen zu können. Nachdem das Startkapital von 33 Millionen US-Dollar aufgebraucht war, wurde Cuil im September 2010 vom Netz genommen. Patterson arbeitet mittlerweile wieder bei Google.

(Quelle: heise.de)

Bringt Jelly Bean Android 5.0 auf den Desktop?

Jelly Bean soll besseren Support für Lapdocks und Dockingstationen mitbringen und Android so auch auf dem Desktop etablieren.
Eldar Murtazin von mobile-review.com glaubt, dass zukünftig für alle Android-fähigen Plattformen parallel entwickelt wird. Seiner Meinung nach wird Google aber Funktionen wie die von Motorola bekannte Lapdock-Funktionalität ausbauen und die Unterstützung für Dockingstations mit angeschlossener PC-Hardware in Android noch deutlich ausbauen. Damit ließen sich Android-Geräte an größere Geräte sehr einfach andocken und im Prinzip in einen eigenen Rechner verwandeln. Android wird kompatibel mit x86-CPUs. Der Chrome-Browser wird in Chrome OS einerseits als eigenes Betriebssystem verwendet, ist andererseits jetzt für Android verfügbar – es ist also wahrscheinlich, dass Google bei Chrome OS mittelfristig auf eine Android-Basis umschwingt.

(Quelle: androidnext.de / mobile-review.com)

Montag, 20. Februar 2012

2012 wird das Jahr der dünnen LTE-Geräte

Vodafone bringt zusammen mit HTC das erste in Deutschland verfügbare LTE-Smartphone auf den Markt, das HTC Velocity 4G. Das LTE-Smartphone HTC Velocity 4G wird bereits ab dem 1. März exklusiv bei Vodafone erhältlich sein. Zunächst werden allerdings nur Shops in Düsseldorf das Gerät anbieten, denn dort hat Vodafone seinen Sitz und das LTE-Netz ist in der Hauptstadt NRWs vollständig ausgebaut. Ab April sollen dann auch Vodafone-Shops in anderen Städten das HTC Velocity 4G in ihr Angebot aufnehmen.
ZTE wird auf dem Mobile World Congress zwei neue LTE-Handys mit Android 4.0 vorstellen. Das Modell PF200 dürfte dabei das neue Flaggschiff-Modell des Herstellers werden, während das N910 im Einsteiger-Bereich angesiedelt ist.
LG will ein Android-Smartphone in einem ungewöhnlichen Format auf den Markt bringen. Das Optimus Vu ist zwar sehr flach, aber mit seinem 4:3-Display (5 Zoll) sehr groß. Im Optimus Vu erledigt eine Dual-Core-CPU von Qualcomm mit 1,5 GHz die Rechenarbeit. Außerdem hat das Gerät 32 GByte internen Speicher als Embedded MMC. Für Mobilfunkverbindungen steht ebenfalls LTE zur Verfügung.

(Quelle: computerwoche.de/ netzwelt.de)

Google Event Ankündigung zum Mobile World Congress in Barcelona

Google hat auf der Seite www.android.com einen Countdown mit wechselnden Bildern eingestellt, der die verbleibende Zeit bis zu dem Event auf dem Mobile World Congress anzeigt. Was Google genau vorstellen wird, ist noch unbekannt – die Grafiken im Zeitraffer, geben jedoch genug Raum zur Spekulation.
Die Ankündigung, dass auch Google selbst auf dem MWC vertreten sein wird, kommt eher überraschend, denn normalerweise geben die vielen Hersteller von Hard- und Software deutlich im Voraus bekannt, ob sie in Barcelona vertreten sein werden.
Da der Android-Stand auf dem Mobile World Congress letztes Jahr ähnlich aussah, dürften die Grafiken den Aufbau des Android-Messestands darstellen. Durch einen kleinen Trick konnte schon das letzte Bild sichtbar gemacht werden, welches erst am letzten Tag des Countdowns erscheinen wird.
Google Android Messeauftritt MWC

In der linken Ecke steht etwas TV-ähnliches mit einem roten Roboter davor, der aussieht, als wolle er einem Fernseher etwas mitteilen. Ein möglicher Hinweis auf Google TV mit dem Sprachsteuerungsprojekt Majel. Dazu wurde auch ein etwas schallgeschützter Raum passen, wie auf der rechten Seite dargestelt. Auch die Präsentation des Nexus-Tablets, das Eric Schmidt schon vor etwas längerer Zeit angekündigt hat, kommt in Frage. Zumindest sind einige Tablet-ähnliche Geräte auf dem Bild erkennbar.

(Quelle: android.com / caschys blog)

Sonntag, 19. Februar 2012

Flickr-App kann jetzt deutsch

Im Android Market steht ab sofort die neue Version der Flickr-App zum kostenlosen Download bereit. Wesentlicher Unterschied der neuen Version Flickr 1.3 ist, dass der Community-Fotodienst jetzt auch in weiteren Sprachen zur Verfügung steht. Neben Englisch kann die jetzt multilinguale Anwendung jetzt auch Deutsch ebenso wie Französisch, Indonesisch, Italienisch, Koreanisch, Portugiesisch, Spanisch, Chinesisch (Traditionell) und Vietnamesisch. Außerdem übernimmt die neue Version automatisch die als Standardsprache auf dem Android-Smartphone genutzte Sprache.
Die Flickr-App gibt es für Android seit September letzten Jahres, mit ihr können Anwender Fotos mit ihrem Mobiltelefon aufnehmen, bearbeiten und mit anderen zu teilen.

(Quelle: connect.de) 

Samstag, 18. Februar 2012

Einen Hauch schneller mit dem "Silk-Browser"

Eine modifizierte Variante des Silk Browsers steht jetzt für gerootete Android-Handys bzw. Tablets zum Download bereit. Der kostenlose Silk-Browser lädt alle Webseiten über Amazons eigene Server, was das Surfen deutlich beschleunigen soll. Bislang blieb der Browser allerdings dem hauseigenen Tablet-PC von Amazon vorbehalten.
Besitzer eines gerooteten Android-Handys oder -Tablets kommen trotzdem schon in den Genuss des Cloud-Browsers: Denn der "Silk Browser" ist im Forum der XDA-Developers in einer angepassten Version aufgetaucht, die auf nahezu jedem Android-Smartphone funktionieren soll.
Nach dem Download des ZIP-Archivs benötigen Sie dazu den Root Explorer. Mit ihm kopieren Sie die Dateien aus dem "Lib"-Ordner in das "/system/lib" Verzeichnis Ihres Geräts. Anschließend installieren Sie alle drei APK-Dateien aus dem ZIP-Archiv (Cloud Browser, My Account, Amazon Video) und kopieren die APK-Datei des Silk-Browser vom Verzeichnis "/data/app" in "/system/app". Starten Sie anschließend Ihr Handy neu.
Einziger Haken am Silk-Browser: Der Silk Browser weiß alles. Amazon speichert IP-Adressen, aufgerufene URLs und MAC-Adressen für die Dauer von 30 Tagen. Sie sollten sich also gut überlegen, ob Sie Ihre Privatsphäre zugunsten schnelleren Surfens aufgeben wollen.

(Quelle: chip.de)

Der frühere Google-Chef Eric Schmidt macht Kasse mit Aktienverkauf

Der frühere Google-Chef Eric Schmidt will bis zu 2,4 Millionen Google-Aktien im Wert von rund 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) verkaufen. Der Aktienverkauf soll gestaffelt über einen einjährigen Zeitraum erfolgen.
Der 56-jährige Schmidt wolle mit diesem Schritt unter anderem seinen Wertpapierbestand diversifizieren, erklärte Google. Sollten alle 2,4 Millionen Aktien verkauft werden, würde sich Schmidts Anteil an Google von derzeit 2,8 Prozent auf 2,1 Prozent verringern. Der Milliardär Schmidt war bis April 2011 Vorstandsvorsitzender von Google. Derzeit ist er Aufsichtsratsvorsitzender in dem Unternehmen.

(Quelle: handelsblatt.com)

Android-Smartphones für ein Abbild des Schlachtfeldes

Im Vorfeld der Tactical Communications Konferenz 2012 in London liess einer der wichtigsten Referenten Pläne zur Versorgung der Frontsoldaten mit Android-Smartphones durchsickern.
In den vergangenen Monaten hat die US-Armee im Rahmen eines sogenannten „beschleunigten Zulassungsverfahrens” grosse Fortschritte bei der Einbindung intelligenter Technologien in das erweiterte Schlachtfeld-Netzwerk gemacht.
Als Standardausrüstung sollen die Smartphones es den Einheiten gestatten, Live-Videos, GPS-Koordinaten und Sprechverbindungen auszutauschen, um schliesslich ein exaktes integriertes Abbild des Schlachtfeldes zu entwickeln.

(Quelle: bild.de)

Freitag, 17. Februar 2012

Google trickste Apples mobilen Browser Safari aus

Apples Browser Safari unter iOS blockiert eigentlich sogenannte "Third-Party-Cookies", wie sie zum Nutzertracking verwendet werden. "Eigentlich" heißt in diesem Zusammenhang: Google hat, ebenso wie die Werbeanbieter Vibrant Media, WPP und Pointroll, einen Weg gefunden, dennoch websiteübergreifende Tracking-Cookies zu hinterlegen und dies auch getan, berichtet das Wall Street Journal.
So nutzen sie eine Ausnahme, die Apple zulässt: Interagiert ein Nutzer mit einer Werbung, füllt also beispielsweise ein Formular aus, dann darf auch ein Dritter ein Cookie setzen. Und so wurde ein unsichtbares Formular integriert, um dem Browser diese Interaktion vorzutäuschen und einen Tracking-Cookie zu platzieren. Und ist ein solches Cookie erst einmal platziert, kann Google den Nutzer auf einer Vielzahl von Websites wiedererkennen. Der Zeitung zufolge platzierten 23 von 100 der größten Websites Googles Tracking-Cookie.
Bei Google steckte der Code demnach im +1-Button, den Google seit geraumer Zeit in einige Anzeigen integriert. Allerdings hat Google das Tracking sofort abgestellt, nachdem das Wall Street Journal das Unternehmen mit seinen Recherchen konfrontierte. Denn Google sicherte Nutzern bislang zu, sie könnten sich auf die Tracking-Sperre von Safari verlassen, ändert diese Darstellung aber in dieser Woche. Gegenüber dem Wall Street Journal wies Google dennoch die Anschuldigungen zurück: Man habe lediglich eine bekannte Eigenschaft von Safari genutzt, um eingeloggte Nutzer von ihnen aktivierte Funktionen zur Verfügung zu stellen. Dafür spricht auch, dass Googles Cookies nur eine Lebensdauer von 12 bis 24 Stunden hatten. Tracking-Cookies werden üblicherweise länger gespeichert. Dennoch kann dieses Cookie genutzt werden, um ein langlebiges Tracking-Cookie zu setzen, denn wurde erst einmal ein Cookie platziert, erlaubt Safari es auch, weitere zu speichern.

(Quelle: golem.de / Wall Street Journal)

Donnerstag, 16. Februar 2012

Bisher keine Lösung im Rechtsstreit zwischen Gema und YouTube

Im Rechtsstreit zwischen Gema und YouTube wird das Landgericht Hamburg am 20. April entscheiden. Das kündigte das Gericht am Donnerstag an. Die beiden Parteien stritten vor dem Landgericht darum, ob die Videoplattform genug zur Löschung urheberrechtlich geschützter Musik tut. Die Anwälte von YouTube-Mutter Google erklärten, das Filtersystem Content-ID sei „perfekt“ für die Gema, um Videos zu löschen oder über die Einblendung von Werbung Einnahmen zu erzielen. Die Anwälte der Gema zweifelten zudem die Effizienz des Systems an, vor allem bei der Erkennung von Versionen wie Live-Aufnahmen.
Content-ID ist ein System, das Rechteinhaber nutzen können, um eigene Werke auf YouTuve zu löschen oder zur Monetarisierung freizugeben, bei der die Werbeeinnahmen geteilt werden. Dafür müssen die Unternehmen Referenzdateien hochladen, von denen YouTube eine Art Fingerabdruck erstellt. Mit diesem überprüft die Plattform alle hochgeladenen Videos. Die Gema verlangt stattdessen von YouTube den Einsatz eines Wortfilters, der anhand der Videobeschreibungen Titel blockiert. Google bezeichnete dieses Verfahren als zu fehleranfällig und warnte vor einem „Overblocking“, bei dem viele Videos fälschlich blockiert würden.
Das Gericht geht nicht davon aus, dass YouTube sich die geschützten Werke zu eigen gemacht hat – wie die Gema meint – und dass somit keine Täterhaftung, sondern nur eine weniger gravierende Störerhaftung infrage komme.

(Quelle: abendblatt.de)

Mitte 2012 schon Android 5.0 für Tablets

Laut eines Berichtes auf Digitimes.com soll die nächste Android-Version, Codename Jelly Bean, bereits im zweiten Quartal 2012 auf den Markt kommen und speziell für Tablets optimiert sein.
Digitimes beruft sich auf taiwanesische Zulieferer, die neue Details zum kommenden Android-System auf Lager haben. Durch die bisher geringe Akzeptanz von Ice Cream Sandwich bei den Netzbetreibern und das kommende Windows 8 für Tablets soll sich Google gezwungen sehen, sein nächstes großes Update früher als geplant zu veröffentlichen. Die aktuelle Version Android 4.0 tauchte gerade mal auf einem Prozent aller Android-Geräte auf, die im Laufe von 14 Tagen sich im Android-Market eingeloggt haben, was eine Statistik von den Android-Developers zeigt.
Google plant offenbar, eine Dual-Boot-Funktion für sein OS anzubieten. Hersteller könnten also neben Windows 8 auch Android 5.0 auf ihren Tablets installieren. Ein Wechsel zwischen den beiden Systemen würde durch Dual-Boot ohne einen Neustart des Tablets ablaufen. Diese Funktion kommt aus Googles Chrome OS, und soll nicht das einzige Chrome-Feature bleiben, das im neuen Android integriert wird. Das Hauptaugenmerk bei Android 5 soll den Quellen zufolge auf der Tablet-Optimierung liegen.

(Quelle: chip.de)

Huawei Honor ab März erhältlich

Für 299 Euro soll das Huawei Honor ab Anfang März in Deutschland ohne Vertrag zu haben sein. Bei einem Straßenpreis von 250 bis 270 € ergibt such ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Vor allem in Sachen Akku dürfte das neue Android-Smartphone gefallen und sogar begeistern, sofern sich die Angaben zum Gerät bewahrheiten. Das Honor soll mit seinem 1.900 mAh-Akku aufgrund eines intelligenten Energiemanagements 500 Stunden Standby, 12 Stunden Gesprächszeit, 7,5 Stunden mobiles Gaming, 10 Stunden im Internet surfen oder 15 Stunden Videos mit einer Ladung hinbekommen.
Auch so macht das neue Android-Phone einen guten ersten Eindruck. Das Kunststoffgehäuse fühlt sich wertig an und wirkt solide. Das SuperClear LCD-Display löst mit FWVGA (480 x 854 Pixel) und kann Videos mit 720p abspielen. DLNA wird unterstützt.
Es gibt zwei Kameras. Die 8 Megapixel Hauptkamera mit HDR kann mit 720p aufnehmen, während die 1,2 Megapixel Frontkamera eine VGA-Auflösung (480 x 640 Pixel) unterstützt.
Das Huawei Honor wird von einem 1,4 GHz Qualcomm-Prozessor angetrieben. Diesem stehen 512 MB RAM und 4 GB ROM zur Seite. Der interne Speicher ist via microSD-Karte um bis zu 32 GB erweiterbar. Als Betriebssystem kommt erstmal Android 2.3.6 (Gingerbread) zum Tragen. Android 4.0 / Ice Cream Sandwich soll aber noch im April an alle Geräte ausgeliefert werden.

(Quelle: androidpit.de) 

Mittwoch, 15. Februar 2012

Android-2.3.6-Update für das Galaxy S2 fehlerhaft

Samsung hat anscheinend das Android-2.3.6-Update für das Galaxy S2 nach wenigen Tagen wieder zurückgezogen. Anwender berichten von Abstürzen nach dem Update, auch selbsttätige Neustarts sollen nach dem Aufspielen der neuen Version aufgetreten sein.  
Bislang vor wenigen Tagen war für das Galaxy S2 von Samsung in den meisten Ländern Android 2.3.4 verfügbar, letzte Woche veröffentlichte der Smartphone-Hersteller die Version 2.3.6 für den iPhone-Konkurrenten. Anscheinend war das Update jedoch nur wenige Tage verfügbar, Anwender berichten davon, dass das Update derzeit bei Samsung nicht verfügbar sei. Analog zu den Berichten mehren sich auch die Beiträge in Hilfe-Blogs, die von Problemen mit dem Galaxy S2 nach dem Update berichten.
Anwender berichten im Zusammenhang mit dem Update von willkürlichen Neustarts des S2, auch der Mobilfunkempfang ist zeitweise gestört. Erste Workarounds widmen sich dem WLAN als Fehlerquelle. Angeblich läuft das S2 nach dem Löschen aller WLAN-Zugänge ohne Probleme.

(Quelle: pcgameshardware.de) 

Apple Blitzkrieg gegen Android Ice Cream Sandwich trifft in den USA auf immer mehr Unverständnis

Apple Blitzkrieg
Apple klagt wegen Patentverletzungen gegen Komponenten von Ice Cream Sandwich: Google Sprachsuche, Wortvorschläge, Slide Unlocking und die Dateneingabefunktion.
Doch diese Patentangriffe zur Verteidigung der Wettbewerbsposition nerven immer mehr Amerikaner, die gerne Vergleiche zum Zweiten Weltkrieg heranziehen.

Link zur Patentdebatte:
http://www.dailytech.com/Apple+Blitzkrieg+Aims+to+Kill+Android+Ice+Cream+Sandwich/article23988.htm

(Quelle: dailytech.com)

Dienstag, 14. Februar 2012

Besser als Google? Theseus?

Das Theseus Projekt habe es erreicht, inhaltliche Zusammenhänge von Wort-, Bild- und Tondateien im Internet besser erkennen zu können und daraus neue Anwendungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln, sagte der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Stefan Kapferer, am Dienstag in Berlin. Mit den Theseus-Technologien sei es gelungen, bessere Suchleistungen im Netz zu erzielen als Google. Kapferer kündigte einen «Theseus Store» an, in dem Entwicklungen des Projekts bereitgestellt werden sollen.
Das 200-Millionen-Euro-Programm wurde jeweils zur Hälfte vom Bundeswirtschaftsministerium und den beteiligten Unternehmen finanziert. Ursprünglich ging es aus dem von Frankreich initiierten Quaero-Projekt hervor, das die Entwicklung einer europäischen Internet-Suchmaschine als Alternative zu Google zum Ziel hat, bislang aber nicht über erste Ansätze herausgekommen ist. Theseus sollte neue Wege zur Erschließung von Wissen im Netz erkunden. Unter dem Stichwort «Semantisches Web» geht es darum, Informationen mit inhaltlichen Metadaten so aufzubereiten, dass sie gezielter genutzt und vernetzt werden können. Solche Metadaten sollen nach Möglichkeit automatisiert erstellt werden.
Bereits eingesetzt werden Theseus-Technologien von Medienarchiven wie der ARD-Mediathek für den Online-Zugriff auf Radio- und Fernsehsendungen oder dem Medienarchiv für DDR-Musik. Als weiteres Beispiel nannte Kapferer eine «digitale Maschinenakte» für den Maschinenbau und einen «intelligenten Radiologen-Arbeitsplatz» für den Vergleich von anonymisierten Patienten-Befunden.
Nach Abschluss des Theseus-Projekts sollten dessen Ansätze in einem Kompetenzzentrum weitergeführt werden. Der ehemalige SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann sprach sich für eine internationale Vermittlung und Standardisierung der Theseus-Ergebnisse aus: «Wir haben tolle Arbeit geleistet - wenn es deutsch bleibt, hat es im IT-Bereich leider keinen Erfolg.»

(Quelle: n-tv.de)

Ein Beispiel für eine schädliche App

Die schädlichen App, beispielsweise ein Drucklufhorn (Airhorn), war in der Vergangenheit offiziell im Android Market erhältlich. Beim Drucklufthorn ertönte etwa ein entsprechendes Signal, wenn es gestartet wurde. Einmal installiert, aktivierte die Applikation unbemerkt Dienste, auf die der Nutzer keinen Einfluss hatte. Das Programm war so in der Lage, persönliche Daten wie Kontakte oder Telefonnummern zu stehlen und unverschlüsselt an die Kriminellen zu senden. Einige Stunden nach der Installation hätte die Applikation ausserdem Werbung für weitere Apps des Entwicklers angezeigt. Die Apps wurden nach einem Hinweis eines Assistenz-Professors von der North Carolina State University von Google aus dem Android Market entfernt.
Einige Zeit später hat der Entwickler die Apps aber erneut veröffentlicht - allerdings mit einem farblich leicht veränderten Icon und einem Endnutzerlizenzvertrag. Die umstrittenen Funktionen sind nach wie vor Bestandteil der Android-Apps, allerdings würden die persönlichen Daten jetzt verschlüsselt an den Server der Entwickler übertragen.

(Quelle: computerworld.ch)

Amazon Werbung gegen Apple

Amazon verkauft den Kindle und den Kindle Fire, Apple das iPad. Doch welches ist besser? Amazon hat da - natürlich - eine ganz eigene Meinung zu und stellt diese öffentlich in einem Spot zur Schau.
"Zwei Kindle Fire und ein Kindle Touch . Zusammen günstiger als ein iPad 2."

Link zur Amazon Werbung:
http://www.youtube.com/watch?v=sulfQHdvyEs

(Quelle: youtube.com)

Google darf Motorola übernehmen

Grünes Licht für Google: Der Internet-Riese darf Motorola übernehmen. Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission billigten die Pläne nach einer ausführlichen Prüfung. Der oberste Kommissar Joaquín Almunia bestätigte, dass der Zusammenschluss der beiden Unternehmen keine kartellrechtlichen Bedenken wecke. Somit ist Googles Weg zur Patent-Supermacht frei. In diesem Zusammenhang warnte das Gremium allerdings mit deutlichen Worten. Man werde den Umgang mit Patenten in der Branche aufmerksam beobachten, hieß es. Google lässt sich seinen Plan, das Patent-Arsenal hinter seinem Smartphone-Betriebssystem Android zu stärken, 12,5 Milliarden Dollar kosten. Zwar hat Android den größten Marktanteil bei den Computer-Handys, steht aber im Visier vieler Patentklagen.
Wenige Stunden nach der Genehmigung aus Brüssel hat am Montag auch das US-Justizministerium die geplante Übernahme genehmigt. Eine sechsmonatige Überprüfung habe ergeben, dass durch den Zusammenschluss der Unternehmen der Wettbewerb auf dem Markt für Mobilfunkgeräte nicht gefährdet sei, teilte das Ministerium mit.
Der Mobilfunk-Pionier Motorola hält tausende Patente – darunter auch viele, die als unverzichtbar für die Umsetzung von Funkstandards wie UMTS gelten. Auch solche Patente setzte Motorola zuletzt im Patentkrieg mit Apple ein.

(Quelle: abendblatt.de)

Montag, 13. Februar 2012

Nexus TV oder nur neue Youtube-App für GoogleTV?

GoogleTV

Ein aktueller Facebook-Eintrag von einem Google Mitarbeiter spricht von einer "großen Neuerung" rund um GoogleTV. Was kommt da?
Wobei es sich dabei konkret handeln könnte, überließ man den Spekulationen der Community, die schnell von einem "Nexus TV" und anderen signifikanten Ankündigungen zu träumen begann. in der Realität könnte die Angelegenheit freilich wesentlich profaner sein. Später folgte nämlich die Ankündigung einer neuen Youtube-App für GoogleTV. Diese verspricht eine bessere Performance, Updates über den Android Market und ein neues "Discover"-Feature. Als "große Neuerung" kann dies aber nur schwerlich interpretiert werden.
Bislang ist GoogleTV so etwas wie das nicht gar so populäre Stiefkind in der Android-Familie: Während das mobile Betriebssystem längst den Smartphonemarkt dominiert und auch auf Tablets eine immer wichtigere Rolle einnimmt, will der Durchbruch bei Fernsehern bislang nicht so recht gelingen. So leicht will Google freilich nicht aufgeben, erst vor wenigen Wochen hatte Google-Vorsitzender Eric Schmidt großspurig verkündet, dass GoogleTV schon bis zum Sommer auf einer Mehrheit aller neu ausgelieferten Fernseher installiert sein wird.

(Quelle: derstandard.at / googletv.blogspot.com)

Deutsche Bahn AG will Navigator-App weiterentwicklen

Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche arbeitet die Deutsche Bahn AG an einer Smartphone-App für iOS oder Android, die die genaue Position von Zügen übermitteln soll. Die bisherige Navigator-App kann zwar auch den "Zuglauf" und die jeweilige Verspätung anzeigen, allerdings immer nur bezogen auf Halte-Bahnhöfe. Die "Zugradar" App soll zukünftig alle Zugbewegungen in Deutschland in Echtzeit darstellen können.

(Quelle: heise.de)

Sonntag, 12. Februar 2012

Günstiges Archos Tablet mit Android 3.2 für 189,99 €

Auf Ebay mit kostemlosen Versand: Das ARCHOS 80 G9 Tablet mit 8 GB Speicher verfügt über einen OMAP4 Smart Multi Core Prozessor von Texas Instruments mit 1.0 GHz Taktung. Das Tablet kommt mit Android 3.2 Honeycomb und bietet Zugriff auf den Google Market. Das G9 Tablet hat eine integrierte WiFi-Schnittstelle für das Surfen im WLAN. Optional läßt sich das G9 Tablet mit dem ARCHOS G9 3G Stick auf UMTS aufrüsten.
Link:
http://www.ebay.de/itm/370583393090?item=370583393090

(Quelle: ebay.de)

Apple klagt gegen Galaxy Nexus von Samsung

Im Patentkrieg der Mobilfunk-Branche hat Apple eine neue Großoffensive gestartet. Zwei weitere Klagen in den USA nehmen die Rivalen Motorola und Samsung mit neuen Vorwürfen ins Visier. Mit ihnen ist der iPhone-Hersteller auch in Deutschland in diverse Prozesse mit gegenseitigen Ideenklau-Vorwürfen verwickelt ist.
Im Fall von Samsung will Apple per einstweiliger Verfügung das aktuelle Android-Flaggschiff Galaxy Nexus stoppen, das in enger Zusammenarbeit mit Google entwickelt worden war. Apple wirft die Verletzung von vier Patenten bei dem Gerät vor. Die Themen sind weit gefächert: Es geht um ein Patent zur Vervollständigung von Worten beim Eintippen, die Bewegung zum Lösen der Bildschirmsperre, das Hervorheben von Telefonnummern und anderen nutzbaren Informationen, sowie ein Such-Patent, bei dem es um Apples neuen «persönlichen Assistenten» Siri geht, mit dem man sich per Sprache unterhalten kann. Der deutsche Patentexperte Florian Müller bezeichnete die Kombination dieser Patente in einer ersten Analyse als "Vier Ritter der Apokalypse".

(Quelle: zeit.de)

Im Iran ist das Internet eingeschränkt

Im Iran ist der Zugriff auf das Internet eingeschränkt worden. Bereits seit drei Tagen ist das Senden von E-Mails nicht möglich. Betroffen seien vor allem Dienste wie Google, Hotmail oder Yahoo. Das Empfangen von Nachrichten sei dagegen möglich. Die Störung fiel mit den Feiern zum 33. Jahrestag der islamischen Revolution zusammen.
Eine offizielle Erklärung für die Störung gab es nicht. Es wurde jedoch spekuliert, dass diese mit den für diesen Dienstag geplanten Protesten der Opposition zusammenhängen könnte und auf diese Weise Absprachen der Demonstranten über das Internet verhindert werden sollten.

(Quelle: focus.de)

Samstag, 11. Februar 2012

Zattoo TV in einer Beta-Version nun im Android Market verfügbar

Gestern Abend ist Zattoo in einer Beta-Version im Android Market erschienen und kann nun von jedermann ausprobiert werden. Ganz neue Wege will das Zattoo-Team gegangen sein, um das Streaming vieler deutscher, österreichischer und schweizer Fernsehsender, überwiegend öffentlich-rechtliche und Spartenkanäle, auf Android-Geräte zu ermöglichen. Ob’s klappt, kann nun jeder selbst untersuchen. Bisher sind die Rückmeldungen nicht gut, da bei vielen Geräten schon die Installation nicht richtig funktioniert.
Die Macher der App weisen in den Release-Notizen ausdrücklich darauf hin, dass sich Zattoo noch im Beta-Status befindet und noch optimiert wird. Ferner sei es aus lizenzrechtlichen Gründen ausschließlich möglich, per WLAN zu streamen.

(Quelle: androidnext.de)

Amazon bald mit 9-Zoll-Tablet und einem echten Laden?

Nach Informationen des Technik-Blogs All Things Digital wird Amazon Mitte dieses Jahres ein 9-Zoll-Gerät des „Kindle Fire“ verkaufen. Damit sollen Kunden gewonnen werden, die einen größeren Bildschirm, wie beispielsweise den des iPad von Apple (9,7 Zoll), bevorzugen.
Der Blog Good eReader berichtet, Amazon wolle in Seattle, wo sich auch der Sitz des Unternehmens befindet, einen ersten echten Laden eröffnen.

(Quelle: bild.de)

Freitag, 10. Februar 2012

Chromium Security Rewards Program von Google bisher ein Erfolg

Das Chromium Security Rewards Program soll ab sofort auf Chromium OS ausgeweitet werden, das die Basis für Googles Cloud-Betriebssystem Chrome OS bereitstellt. Dort will man unter anderem auch das Aufspüren, Berichten und eventuell sogar Beseitigen von Fehlern im Linux-Kern, in Systembibliotheken, im Pepper Flash Plug-in oder in Default-Apps honorieren.
Im ersten Jahr des Prämienprogramms hat Google 410.000 US-Dollar für 730 für gemeldete Sicherheitslücken in Web-Applikationen ausgezahlt. Weitere 300.000 Dollar zahlte der Suchmaschinenriese in dem Rahmen für Bugs in Chromium, der Open-Source-Basis des hauseigenen Browsers Chrome.
Insgesamt haben mehr als 200 Personen Schwachstellen in Web-Apps gemeldet. Etwa die Hälfte der Bugs bezogen sich auf zugekaufte Software; der Rest wurde offenbar im eigenen Haus produziert.

(Quelle: heise.de)

Ist der "Android Hub" das neue "Android@Home" von Google?

Offizielle Informationen gibt es zwar noch nicht, doch das Wall Street Journal berichtet, dass Google zurzeit an einem Home Entertainment System arbeitet. Dieses System soll für das drahtlose Streamen unserer Musik zuständig sein. Einen konkreten Namen nennt der Wall Street Joarnal zwar nicht, doch in einer anderen Quelle wird von dem Namen “Android Hub” gesprochen.
Dabei soll es sich um eine Set-Top-Box handeln, die unter Googles eigener Marke vertrieben werden soll. Es wird auch vermutet, dass diese Box nicht nur Musik streamen wird, sondern auch andere Medieninhalte. Angeblich soll diese Box im Laufe des Jahres präsentiert werden.
Google hatte bereits im vergangenen Mai den Prototypen einer Android-Musikanlage demonstriert. Das bisher vor allem in Smartphones genutzte Betriebssystem soll nach damaligen Ankündigungen auch verstärkt bei Hausgeräten zum Einsatz kommen. Bisher tat sich in dieser Richtung jedoch nicht viel.
Ein Google-Unterhaltungssystem würde eine Lücke im Angebot des Konzerns schließen und zugleich den Wettbewerb mit Rivalen wie Apple, Microsoft und Amazon verschärfen.
Zudem hat der Konzern große Pläne für seine Videoplattform YouTube. Mit hunderten neuen Themenkanälen wird sie gerade zu einem Wettbewerber für das klassische Fernsehen ausgebaut. Auf der Geräteseite setzte Google bisher auf Kooperationen mit etablierten Herstellern.

(Quelle: Wall Street Joarnal / welt.de)

Donnerstag, 9. Februar 2012

Google startet eigenen Cloud-Dienst Drive

Google will einen Online-Speicherdienst mit dem Namen Drive starten. Damit sollen Nutzer alle Arten von Dateien wie Fotos, Texte oder Videos auf Google-Servern speichern können. Der Start sei für die nächsten Wochen oder Monate geplant, wie das „Wall Street Journal“ berichtete. Für besonders große Datenmengen wolle Google eine Gebühr verlangen.
Damit kommt Google dem in den USA bekannten Wettbewerber Dropbox in die Quere, der mehr als 45 Millionen Nutzer zählt. Das Speichern von bis zu zwei Gigabyte an Daten ist dort kostenlos. Insgesamt gaben Nutzer 2011 für das Speichern von Daten im Netz weltweit 830 Millionen Dollar aus. In diesem Jahr sollen es 1,2 Milliarden Dollar werden. 
Man wird bei Google Drive auch Links zu den gespeicherten Dateien verschicken können.


(Quelle: Wall Street Journal / morgenpost.de)

Microsoft: Multiplattformstrategie auch für Android "Heimanwender-Geräte"

Microsoft hat seine aus Office bekannte Notizanwendung OneNote als Android-App zum Download bereitgestellt. Damit führt der Softwareanbieter wie angekündigt seine Multiplattformstrategie fort. OneNote ist einerseits Millionen PC-Nutzern ein Begriff, andererseits seit einiger Zeit auch für iOS, Windows Phone verfügbar.
OneNote erlaubt Notizen mit Text, Bildern und Aufzählungszeichen sowie Aufgabenlisten mit Kontrollkästchen. Die Speicherung erfolgt über Microsofts Cloud-Speicherdienst SkyDrive, ohne den die Notizenapp nicht zu nutzen ist. Um OneNote zu verwenden, ist des Weiteren eine Windows Live ID erforderlich. Wie die schon länger verfügbare iPhone-Version ist die App kostenlos, bis 500 Notizen angelegt sind. Danach zahlen Nutzer 4,99 Dollar.
OneNote muss sich auf Android der Konkurrenz durch Notizenapps wie Springpad, Catch und dem ebenfalls plattformübergreifenden EverNote stellen. Anders als EverNote ist OneNote noch nicht in einer für Android-Tablets optimierten Version zu bekommen.
"Wir wollen da arbeiten, wo die Menschen arbeiten, ganz gleich ob online oder offline", begründete Tom Rizzo, als Senior Director auch für Office 365 verantwortlich, die Multiplattformstrategie. "Android ist mehr für Heimanwender-Geräte", spielte er dabei zugleich das Google-OS herunter. 

(Quelle: zdnet.de)

Goggle mit eigener Bank?

Noch hüllt sich Google in Schweigen. Hinter den Kulissen arbeitet der Internetkonzern aber eventuell schon an einem neuen Projekt – der Google-Bank.
Mit seinen Angeboten will Google der Welt nicht nur Gutes tun, sondern auch viel Geld verdienen, zum Beispiel über die in der Suchmaschine integrierte Werbung oder die Zusammenarbeit mit Gutschein-Diensten. Was (noch) fehlt, ist ein Service, über den der Konzern den Geldfluss in Eigenregie abwickelt – eine Bank. Tatsächlich besitzt Google bereits eine Lizenz für digitale Geldtransfers. Der Bankfachmann Dr. Hansjörg Leichsenring berichtet in seinem Blog darüber, dass der Konzern die „Google Payments Ltd.“ mit Sitz in London betreibt und somit berechtigt ist, derartige Transfers abzuwickeln. Eine derartige Lizenz müssen übrigens auch Dienste wie PayPal oder ClickandBuy besitzen.

(Quelle: computerbild.de)

Mittwoch, 8. Februar 2012

Kein Flash für Chrome auf Android

Adobe hat sich in einem Blogeintrag zur heute von Google veröffentlichten Version des Browsers Chrome für Android gemeldet. Produktmanager Bill Howard schreibt dort, Adobe entwickle bekanntlich kein Flash für mobile Browser mehr, und das gelte auch für die neue Android-Version von Chrome.
Google sperrt den seit heute im Android Market verfügbaren Browser zunächst für Erweiterungen. Das gilt für Flash ebenso wie etwa für Googles eigene Codeplattform Native Client. Es blieb aber zunächst unklar, ob es irgendwann Flash auch in Chrome für Android geben könnte. Für zusätzliche Verwirrung sorgte, dass Flash für die Desktop-Version von Chrome ja durchaus verfügbar ist und dass ausgerechnet der namenlose Standard-Browser von Android kürzlich noch ein letztes Flash-Update bekommen hat.

(Quelle: zdnet.de)

HP händigt Android-Quellcode für das TouchPad an CM9-Entwickler aus

Wer das Glück hatte, ein HP TouchPad in den so genannten „Fire Sales“ zu ergattern, wird sich über diese Nachricht freuen: HP hat den Quellcode der ominösen Android-Version, die auf einigen verkaufte Geräten installiert war, an die CyanogenMod-Entwickler ausgehändigt. Dieser Code könnte den CM9-Port auf dem HP TouchPad deutlich verbessern.

(Quelle: androidnext.de)

Betaversion von Chrome bisher nur für Android 4.0

Google hat eine Betaversion von Chrome für Android veröffentlicht. Nun kann das erfolgreiche Desktop-Betriebssystem auch für mobile Geräte eingesetzt werden. Die Chrome Beta für Android soll vor allem in punkto Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit punkten.
Google Chrome ist einer Beta-Version für Android erschienen. Die Testversion kann jeder nutzen, sie funktioniert allerdings nur auf Ice Cream Sandwich, also Android 4.0, das noch nicht so weit verbreitet ist. Die Google Chrome Beta basiert auf dem gleichen Softwaregerüst wie die Version 16 der Desktop-Version von Chrome. Die Google Chrome Beta für Android soll vor allem ein schnelles Surferlebnis ermöglichen.

(Quelle: google.com / pcgames.de)

Dienstag, 7. Februar 2012

Google-Mitarbeiter testen Google TV

Amerikanische Technik-Blogs berichten, dass Google bei der US-Rundfunkbehörde Anträge für den Test neuartiger Unterhaltungsgeräte gestellt hat. Plant der Internetriese erneut den Einzug ins Wohnzimmer seiner Nutzer?
VentureBeat berichtet, dass Googles Antrag bei der Federal Communication Commission (FCC) einen Test in vier US-Großstädten vorsehe. Die „neuartigen Unterhaltungsgeräte“ werden dabei nicht näher benannt, sie ließen sich jedoch via Wlan mit dem heimischen Netzwerk verbinden.
Das Internet-Unternehmen spricht in dem Antrag von rund 250 Geräten, die von Google-Mitarbeitern in ihrem eigenen Zuhause getestet werden sollen.

(Quelle: venturebeat.com)

Montag, 6. Februar 2012

Bald über den Streaming-Dienst Zattoo TV sehen

Auf dem Androiden fernsehen? Das wird schon bald möglich sein. Denn der Streaming-Dienst Zattoo, der größte Anbieter für deutschsprachiges Live-Fernsehen, arbeitet derzeit an einer Android App. Für iOS gibt es bereits eine Anwendung von Zattoo, bei Android kämpfen die Entwickler jedoch noch mit einigen Schwierigkeiten. Nach langer Entwicklungszeit steht die Zattoo App nun kurz vor ihrer Fertigstellung. Lietsch weist zwar darauf hin, dass sie noch nicht perfekt sein wird, dass aber natürlich weiter an der Perfektionierung gearbeitet wird. Länger wollte man die Android Nutzer jedoch nicht warten lassen und so wird die Zattoo App schon in Kürze veröffentlicht werden.

(Quelle: nexustalk.de)

Zugriff auf US Android Market für Profis

Der Android Market wächst und wächst - nur die Übersichtlichkeit geht verloren. Was Google seinen Nutzern gern vorenthält: Einige richtig coole Apps gibt es nur im US-Store. Über den deutschen Android Market bleibt Ihnen der Zugriff jedoch verwehrt.
Entweder man wartet nun, bis die App auch hierzulande verfügbar ist oder man verschafft sich eben anderweitig Zugang zum amerikanischen Market - zum Beispiel über den kostenlosen Market Enabler. Mit der App gaukeln Sie Google einen anderen Standort Ihres Geräts vor. Einzige Voraussetzung: ein gerootetes Android-Handy (vorher bitte Backup erstellen / auf eigene Gefahr).
Einmal auf Ihrem Android-Smartphone installiert, wechseln Sie mit dem "Market Enabler" unkompliziert zwischen den einzelnen Ausgaben des Android Markets - in unserem Fall zum US-Store. Bestätigen Sie dazu einfach die Frage: "Switch to Android Market at once?".
Über die "Market List" können Sie aber noch eine ganze Reihe anderer Markets durchstöbern. Wenn Ihr App-Beutezug erfolgreich war und Sie zum deutschen Android Market zurückkehren möchten - ist das auch kein Problem: Wählen Sie einfach in den Einstellungen des "Market Enabler" die Option "Back to Local Market".


(Quelle: market.android.com / chip.de) 

Sonntag, 5. Februar 2012

PIN-Abfrage in der Android Market-App nicht sicher

Seit einigen Monaten kann man eine PIN-Abfrage in der Android Market-App einrichten, mit der man verhindern kann, dass man selbst aus Versehen oder andere Nutzer mutwillig Apps kaufen. Diese Sicherheitsmaßnahme kann jedoch, wie sich jetzt herausstellte, problemlos umgangen werden.
Die PIN wird in den Daten der Market-App gespeichert. Wenn man nun unter Einstellungen -> Apps bzw. Anwendungen -> Market den Menüpunkt “Daten löschen” wählt, muss man danach nur noch den Market neustarten. Schon können mühelos und ohne Sicherheitsabfrage Apps über das Google Checkout-Konto gekauft werden.
Das ist umso ärgerlicher, da Google hier Grundprinzipien des Designs von Sicherheitsmechanismen verletzt. Jedem Informatikstudenten im ersten Semester sollte klar sein, dass die PIN in diesem Beispiel nicht lokal gespeichert werden darf – und schon gar nicht in den problemlos löschbaren Daten der Market-App. Derzeit gibt es keinen Workaround, um den Market gegen App-Käufe durch Dritte abzusichern. Wir empfehlen bis zum Erscheinen einer neuen Version der Market-App, eigene Geräte nur vertrauenswürdigen Personen in die Hand zu drücken.

(Quelle: androidnext.de)

Sony verliert bisher gegen Samsung im TV-Geschäft - Hoffnung Google TV ?

Kazuo Hirai hat als neuer Sony-Chef eine Verlustprognose von 2,9 Milliarden US-Dollar verkündet.
Dabei sind die intelligenten Fernseher für Sony von besonderer Bedeutung, da sie künftig dank Internetanbindung samt eingebauten Online-Shops auch als Portal für die Playstation-Spiele der Tochter Sony Entertainment sowie für das Film- und Fernsehmaterial der Tochter Sony Pictures dienen können. Den Zugriff auf diesen reichhaltigen Schatz von Inhalten hat der Konzern dem größten Konkurrenten Samsung voraus - trotzdem konnten die Südkoreaner Sony bislang mit den eigenen Smart TVs samt App-Angebot den Rang ablaufen.
In diesem Jahr könnte zudem ein dritter gewichtiger Spieler in den Markt treten und Sony mit den Mitteln aus dem Feld schlagen, mit denen er bereits auf dem Smartphone-Markt abgeräumt hat: Apple. Der iPhone-Konzern kontaktiert laut einer Analyse von Piper Jaffray seit Anfang des Jahres Fernsehkomponentenhersteller und kauft Produktionskapazitäten für 125-Zentimeter-Flachbildschirme auf. Bislang bezeichnet Apple-Chef Tim Cook das TV-Geschäft als ein "Hobby". Das aber dürfte sich ändern, falls die Kalifornier mit App Store und iTunes auch das Fernsehgeschäft revolutionieren sollten.
Hirai bleibt nun nur wenig Zeit, um ein eigenes Konzept vorzustellen, das ähnlich integriert ist wie Apples Modell für Mobilgeräte. Die wichtigsten Zutaten dafür - Spiele, Filme und Musik sowie eine starke Marke - hat er. Nun fehlt ein gut funktionierendes Google TV.
Doch wie im Mobilmarkt auch gilt: Gewinnen wird nicht, wer als Erster auf dem Markt ist. Sondern der, der als Erster möglichst viele Inhalte mit einem überzeugenden Bedienkonzept kombiniert. Die Schlacht um die Fernbedienung hat gerade erst begonnen.

(Quelle: welt.de)

Samstag, 4. Februar 2012

Lenovo IdeaPad A1 als günstige 7-Zoll Alternative mit guter Ausstattung

Das Lenovo IdeaPad A1 bietet 7-Zoll-Diagonale und eine Besonderheit: Das Tablet kostet gerade einmal 160 Euro.
Als Prozessor kommt ein 1 GHz schneller ARM-Cortex-A8 zum Einsatz. Zudem verfügt das kompakte Tablet über einen GPS- und Beschleunigungs-Sensor, zwei Kameras und einen micro-USB-Anschluss. Neben WLAN und wird auch Bluetooth unterstützt.
Auf dem IdeaPad A1 läuft eine eigene Oberfläche von Lenovo, die allerdings etwas träge auf Eingaben reagiert. Dafür haben Sie neben dem Android Market auch die Wahl, Apps im Android-Pit auf das Tablet zu installieren.
Das Lenovo IdeaPad A1 ist sauber verarbeitet und liegt gut in der Hand.
Das Display ist, gemessen an Geräten dieser Preisklasse, sehr gut. Zwar spiegelt es wie alle Tablets, dafür sind die Blickwinkel sehr stabil. Preis-Leistung ist laut Chip Test gut bis sehr gut.

(Quelle: chip.de)

Playbook wird verschenkt, aber nur an Entwickler

Research in Motion (RIM), die Firma hinter den Blackberry-Smartphones, will den App-Markt für sein Tablet vergrößern – und verschenkt nun deswegen das Tablet Playbook an Entwickler.
Die zu erfüllenden Bedingungen für ein kostenloses Playbook mit 16 GByte Speicherplatz: Im Zeitraum zwischen dem 2. und 13. Februar sollen Entwickler, welche für die BlackBerry App World registriert sind, ihre Android-Anwendung derart anpassen, dass sie auch auf einem Playbook von Blackberry läuft.

(Quelle: chip.de)

Freitag, 3. Februar 2012

BSI lobt Google Chrome

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen Leitfaden für Privatanwender von Windows-Computern veröffentlicht. Die Anleitung soll dazu dienen, die Sicherheit der Anwender vor Hackerangriffen zu erhöhen. Verwiesen wird auf Virenschutzprogramme, Tools zur Verschlüsselung der Festplatte - und den derzeit sichersten Webbrowser. Dabei handelt es sich laut BSI um das kostenlos verfügbare Programm Google Chrome.
Im Gegensatz zu anderen Browsern setzt Chrome konsequent auf die sogenannte Sandbox-Technologie. Dabei wird ein ausführbarer Code abgeschottet von anderen Prozessen ausgeführt. So soll zum Beispiel verhindert werden, dass über eine Sicherheitslücke im Flash-Player der gesamte Computer angegriffen werden kann. Die Experten des BSI loben außerdem die automatische Update-Funktion, die auch den Flash-Player von Adobe auf dem neuesten Stand hält.

Link:
https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/Themen/Cyber-Sicherheit/Empfehlungen/produktkonfiguration/BSI-E-CS-001.html

(Quelle: bsi.bund.de)

Update: Humble Bundle Spiele erst testen

Da Android-Geräte sehr unterschiedlich ausgestattet sind, läuft nicht jedes der Spiele garantiert auf jedem Smartphone oder Tablet perfekt. Wer ein exotisches oder altes Android-Gerät hat, sollte in die Liste kompatibler Geräte für die einzelnen Spiele schauen. Außerdem kann man von jedem der Spiele im Humble Bundle kostenlos eine Android-Testversion herunterladen. Bevor man die Spiele auf seinem Android-Gerät installiert, muss man zunächst im Menü des Geräts unter Anwendungen das Installieren von Anwendungen aus "Unbekannten Quellen" erlauben. Nach Installation der Spiele sollte dies wieder deaktiviert werden.

(Quelle: humblebundle.com / spiegel.de)

Google um mehr Sicherheit im Android Market bemüht

Auf der Suche nach bösartigen Apps durchforstet Google offenbar bereits seit 2011 den Android Market. Das schreibt Hiroshi Lockheimer, Vice President of Engineering, Android, im Google Sicherheits-Blog. Ein automatischer Dienst "Bouncer" analysiert dabei alle neu eingestellten Apps nach Merkmalen für Trojaner und Spyware.
Dabei wird jede App in einer simulierten Android-Umgebung in Googles Cloud-Infrastruktur ausgeführt, um zu sehen, wie sie sich verhält. Verdächtige Apps werden geflaggt und zusätzlich manuell untersucht, um Fehlalarme zu verhindern. Anfang 2011 übernahm Google den deutschen Anbieter Zynamics, der Software zur automatischen Analyse entwickelt – ob jedoch Bouncer daraus hervorging, ist unklar.

(Quelle: heise.de)

Google Docs offline unter Android nutzen

Google hat die Android-Version von Google Docs (Text & Tabellen) um eine Offline-Funktion erweitert - sowohl für Smartphones wie Tablets. Nutzer können einzelne Dateien auswählen, um sie offline nutzbar zu machen. Neben unter Docs erstellten Textdokumenten, Präsentationen und Tabellen können auch hochgeladene Bilder, PDFs und Dateien in den Formaten DOC, XLS sowie PPT ohne Internetverbindung verwendet werden. Bisher ließen sich Dokumente in Google Docs unter Android nur über WLAN bearbeiten.

Link:
https://market.android.com/details?id=com.google.android.apps.docs&feature=search_result#?t=W251bGwsMSwxLDEsImNvbS5nb29nbGUuYW5kcm9pZC5hcHBzLmRvY3MiXQ

(Quelle: google market / zdnet.de)

Donnerstag, 2. Februar 2012

Samsung Sieg gegen Apple beim Tablet-PC Galaxy Tab 10.1N und Galaxy Nexus

Es ist ein Rückschlag für Apple: Samsung darf seinen neuen Tablet-PC Galaxy Tab 10.1N und das Highend-Smartphone Galaxy Nexus weiter in Deutschland verkaufen. Der kalifornische Konzern hatte vor dem Landgericht München versucht, eine einstweilige Verfügung gegen den Vertrieb der Samsung-Geräte zu erwirken. Doch die Richter entschieden sich gegen Apple.
In München ging es beim Nachfolgemodell des 10.1 anders als in Düsseldorf aus: Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge hat sich Apple bei seinem neuerlichen Versuch, Samsung den Verkauf bestimmter Tablets und Handys verbieten zu lassen, auf ein Patent berufen. Das entsprechende Patent wurde Apple 2011 zugesprochen, es betrifft laut Bloomberg eine Technologie, die mit den Touchscreens von Tablets und Handys zusammenhängt.
Der Vorsitzende Richter am Landgericht München sah allerdings Samsungs Einwände, dass das besagte Patent zurückgezogen werden wird, als berechtigt an. Demnach war die besagte Technologie bereits auf dem Markt verfügbar, als Apple beantragte, sie als geistiges Eigentum zu schützen.

(Quelle: spiegel.de)

Wieso ist Facebook so wertvoll? Was ist mit ""myspace"?

Facebook macht seinen Umsatz mit Werbung. Das Clou am "Modell Facebook": Dadurch, dass Nutzer private Daten freiwillig in ihrem Facebook-Profil speichern, kann das Unternehmen die Werbung möglichst zielgruppenorientiert schalten. Jeder Nutzer bekommt also genau die Produkte angeboten, die ihn laut seinen bei Facebook geposteten Informationen interessieren.
So kann ein Unternehmen genau in seiner Zielgruppe werben. Facebook kann dafür mehr Geld vom Werbekunden verlangen. Deswegen sind die Informationen, die Nutzer über sich veröffentlichen, für Facebook ein sehr großer Schatz. Tag und Nacht werden Interessen, Fotos, Arbeitgeber und Vernetzungen mit anderen Personen ausgewertet, damit Facebook ein möglichst genaues Bild von seinen Usern bekommt.
Solange alle zu Facebook wollen - kein Problem. Aber was ist, wenn der User einen neuen Liebling entdeckt?
Myspace hatte einmal ein ähnliches Geschäftsmodell.

(Quelle: news.de)

Blackberry Playbook OS 2.0 inklusive Blackberry Runtime für Android-Apps

Das Dev-Team von RIM hat im Vorfeld der Blackberry Devcon 2012 (Amsterdam 7. bis 8. Februar 2012) angekündigt, dass das kommende Blackberry Playbook OS 2.0 inklusive Blackberry Runtime für Android-Apps bereits im Februar für das Tablet Playbook erhältlich sein wird.
Nun fordert RIM aber alle Entwickler auf, noch möglichst rasch ihre Android-Apps für den Start von Blackberry Playbook OS 2.0 im Februar zur Überprüfung einzureichen. Als Termin hierfür wird im Developer-Blog Montag, der 6. Februar genannt.

(Quelle: notebookcheck.com)

Mittwoch, 1. Februar 2012

Microsoft will die Krone des bösen Empire an Google weiterreichen

Microsoft schaltet Anzeigen über Google:
"Mit den Neuerungen bei Google wird es für Sie noch schwerer, die Kontrolle über Ihre Daten zu behalten", bemerkt die Firma aus Redmond treffsicher. Außerdem profitiere hauptsächlich Google von den Änderungen – mehr Informationen über den Surfer ermöglichen treffsichere Anzeigen und bedeuten damit mehr Einnahmen für Google.
Der Hintergrund: Google zeigt seit kurzem Ergebnisse aus dem eigenen Sozialen Netzwerk Google+ prominent am Anfang der Suchtreffer und bricht damit ein altes Versprechen des Konzerns: Google wollte den Nutzern immer die passendsten Treffer liefern.

Link zur Anzeige:
 http://blogs.technet.com/cfs-file.ashx/__key/communityserver-blogs-components-weblogfiles/00-00-00-80-54/3681.MICUS0004299_5F00_NYT_5F00_v3.jpg

(Quelle: www.chip.de)

Humble Indie Bundle Spiele für Android

Mit dem "Humble Indie Bundle für Android" schlägt das Humble Indie Bundle ein neues Kapitel auf und bietet bekannte Independent-Spiele zu einem selbst wählbaren Preis für Android an.
Die Spiele im »Humble Indie Bundle für Android« sind Anomaly: Warzone Earth, das erstmals für Linux und Android erhältlich ist, Osmos und EDGE. Als Bonus wird  World of Goo angeboten, das man erhält, wenn man mehr zahlt als den aktuellen Durchschnitt von ca 5,89 Dollar.
Wie immer beim Humble Bundle sind die Spiele frei von DRM-Maßnahmen und anderen Einschränkungen. Von jedem Kauf geht ein kleiner Teil an Humblebundle.com selbst und an die gemeinnützige Organisation Childsplay und das amerikanische Rote Kreuz. Wer will, kann den Betrag beliebig anders verteilen.

Link:
http://www.humblebundle.com/

(Quelle: pro-linux.de)