Mittwoch, 16. November 2011

Amerikanische Buchautoren sind gegen den Verleihservice für Amazons Reader Kindle

Amerikanische Buchautoren wehren sich gegen den Verleihservice für Amazons Reader Kindle und unterstellen dem Online-Versender unlautere Methoden.
In den USA hat der Versandriese Amazon Anfang des Monats einen Service für Bücher gestartet, mit dem Prime-Mitglieder ein Buch pro Monat für den hauseigenen Reader Kindle gratis ausleihen können. Auf diese Ankündigung haben landesweit Autoren empört reagiert und unterstellen dem Anbieter, Verträge gebrochen und gleichzeitig einen zu starken Druck auf die Verfasser auszuüben.
Auch die amerikanische Authors Guild sieht in der Vorgehensweise von Amazon eine Unterwanderung der Interessen ihrer vertretenen Rechteinhaber. Mit Random House, Simon & Schuster, Penguin, HarperCollins, Hachette und Macmillan hätten die sechs größten Vertreiber von Büchern in den USA ihre Teilnahme am Verleihprogramm bereits ausgeschlossen. Trotzdem hätte Amazon viele Bücher der betreffenden Rechteinhaber in den Dienst eingebunden.

(Quelle: pcwelt.de) 

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