Google hat einen Plan: Den Aufbau einer weitverzweigten Software-Infrastruktur, die bald auch Kühlschränke, Badewannen, Haustüren, Heizungen, TV-Geräte, Autos und die Bordunterhaltungssysteme von Flugzeugen miteinander verbinden soll.
Ein einfaches Baukastensystem ist dafür die Lösung. Einen Vorgeschmack auf diese Zukunft bietet die kalifornische Jungfirma Wimm. Sie hat Hardware-Bausteine entwickelt, die es Kunden erleichtern sollen, "wearable information devices" zu entwickeln – Uhren, Pulsmesser, Schlüssel, Fahrausweise und anderes mehr –, kleine Elektronikprodukte, die alle über dieselbe Software-Schnittstelle mit sogenannten Android-Micro-Apps erweitert werden können. Wimm hat nicht ein Android-Produkt geschaffen, sondern einen Baukasten für die Entwicklung von Android-Produkten.
(Quelle: nzz.ch)
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