Dienstag, 18. September 2012

Google und DB kooperieren

Seit kurzen werden bei Google Maps nicht nur Routen zu Fuß und mit dem Auto angezeigt, sondern auch Bahnverbindungen. Wer etwa vom Kölner Hauptbahnhof zum Berliner Alexanderplatz fahren will, erfährt nun, dass er mit dem Zug etwa eine halbe Stunde spart - Verspätungen und Staus nicht eingerechnet. Der Internet-Kartendienst erhält für diesen Service die Fahrplandaten der Deutschen Bahn.
Vor allem für die Bahn ist die Zusammenarbeit mit Google vielversprechend. Schon jetzt verkauft sie etwa die Hälfte aller Fernfahrkarten über das Internet. Durch die Kooperation mit Google Maps könnten es noch mehr werden.
Und für die Bahn ein gutes Marketing: Insbesondere ausländische Kunden, bei denen die Internetseite der Bahn im Gegensatz zu Google Maps nicht sehr bekannt sein dürfte, könnten auf diese Weise angelockt werden. Denn über Google Transit - so der Name des Dienstes - werden nicht nur innerdeutsche Bahnstrecken, sondern auch Verbindungen in Europa angezeigt.

(Quelle: sueddeutsche.de)

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