Dienstag, 11. September 2012

Gerichte können gegen Google Autocomplete entscheiden

Schon mehrfach haben Gerichte in verschiedenen Ländern (Frankreich, Irland, Italien) Google angewiesen, seine Funktion Autocomplete bei Beleidigungen zu zensieren und Wortkombinationen zu löschen.
Bei mehreren Namen von bekannten Personen fällt auch auf, dass die Funktion Autocomplete mehr oder weniger abgeschaltet ist. Beispielsweise erfolgen bei der Eingabe von Pamela Anderson und Paris Hilton keine Wortvorschläge. Das legt die Vermutung nahe, dass Google in einzelnen Fällen durchaus filtert. Wann und warum ist nicht ersichtlich. In den allgemeinen Richtlinien heißt es nur: "Wir möchten Ihnen möglichst relevante Suchanfragen anbieten, schließen jedoch Begriffe aus, die in engem Zusammenhang mit Pornografie, Gewalt, Hassreden und Urheberrechtsverletzungen stehen."

(Quelle: zeit.de)

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