Dienstag, 3. April 2012

Das Google Image - bedeutet Größe auch Vertrauensverlust?

"Don't be evil"-Mantra - ist Google jetzt böse? Schwierige Frage. Google ist ungeschickt, mal zu langsam - mal zu schnell. G+, Datenschutz,... viele Fronten bieten sich für Angriffe.
Es gibt ein Google-Facebook (G+), ein Google-iOS (Android), ein Google-iTunes (Play), einen Google-Firefox (Chrome), ein Google-Office (Docs), einen Google Kartendienst (Maps), ein TV-Konzept (Google TV) und vieles mehr. Mit Motorola Mobility kommt demnächst noch eine Hardware-Komponente dazu.
Der Konzern ist tatsächlich gerade in einer Phase des Übergangs: Wenn Google wirklich einmal eine Empfehlungsmaschine für alle Situationen sein möchte, braucht es mehr Informationen über seine Nutzer. Dafür wiederum müssen die wiederum länger in der Google-Welt bleiben, um genügend Daten zu hinterlassen - und das widerspricht dem einstigen Grundgedanken, die Google-Suche sei quasi ein Sprungbrett in die Weiten des Webs. Diesen Wandel, der sich in den vergangenen Jahren angedeutet hatte, verfolgt Google-CEO Larry Page derzeit mit besonderer Zielstrebigkeit. Google ist keine reine Suchmaschine mehr, sondern ein begleitendes Portal. Und nicht nur diese Veränderung ist risikoreich für das Image.

(Quelle: sueddeutsche.de)

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