Auf einen kritischen Bericht in der New York Times reagierte Tim Cook als Chef von Apple mit einer Rundmail an die Mitarbeiter, die prompt ihren Weg ins Internet fand.
Unter anderem wurden frühere Apple-Manager zitiert, die anonym andeuteten, dass der Konzern um des Profits willen auch mal ein Auge zudrücke. Cook zeigte sich in der Mitarbeiter-Mail "empört" über den Vorwurf. "Jede Behauptung, dass uns dies egal sei, ist nachweislich falsch und beleidigend für uns", wetterte der Jobs-Nachfolger in dem Text, den das Apple-Blog "9to5Mac" abdruckte. Solche Vorwürfe stünden im Widerspruch zu den Grundwerten von Apple: "So sind wir nicht."
Cook will nun für bessere Arbeitsbedingungen sorgen. So veröffentlichte der bisher für seine Geheimniskrämerei bekannte Konzern erstmals eine Liste seiner 156 Zulieferer und trat der Organisation Fair Labor Association (FLA) bei, die unabhängige Inspektionen in Betrieben durchführt.
Die meisten Zulieferer von Apple in China beliefern auch andere Hersteller wie Dell, Hewlett-Packard, IBM, Lenovo, Motorola, Nokia, Sony, Toshiba und andere.
(Quelle: 9to5mac.com)
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