Auf Grund des geringen internen Speichers setzt Amazon beim Kindle Fire insbesondere auf Cloud-Dienste. Sämtliche digitale Inhalte, die man einmal über Amazon gekauft hat, werden automatisch zum persönlichen Cloud-Speicher des Nutzers hinzugefügt und können so jederzeit vom Tablet gelöscht und wieder aufgespielt werden. Der Cloud-Speicher, der von Amazon dafür zur Verfügung gestellt wird, ist unlimitiert und kostenlos.Ein weiterer Punkt, bei dem die Amazon Web Services (AWS) eingesetzt werden, ist das Internet Browsing. Sämtliche Anfragen werden über die Amazon-Server geleitet, die dann die Ziel-Websites aufrufen und das Ergebnis komprimiert ans Tablet zurücksenden. Dieses Verfahren heißt dann "Amazon Silk", ist aber auch schon von anderen mobilen Browsern wie Opera und Skyfire bekannt. Anders als das iPad unterstützt das Fire bzw. Silk Adobes Flash-Format. Die unterstützten Dateiformate für die verschiedenen Aktivitäten sind Kindle (AZW), TXT, PDF, MOBI, PRC, Audible, DOC, DOCX, JPEG, GIF, PNG, BMP, AAC, MP3, MIDI, OGG, WAV, MP4 und VP8. Der Akku soll 6 bis 8 Stunden halten.
Verkaufsstart des Kindle in den USA soll der 15. November sein. Unklar ist bislang, wann das Gerät in Europa auf den Markt kommt und was es hier kosten soll. Mit dem Kindle Fire können Nutzer vor allem Musik, Filme und Bücher konsumieren, im Internet surfen, E-Mails versenden - und bei Amazon einkaufen. Eine entsprechende Anwendung ist in dem Gerät bereits vorinstalliert. Wer eines kauft, erhält für 30 Tage gratis den Schnellversandservice des Händlers dazu.
Der Preis für das abgespeckte "Playbook" von Amazon ist heiß und wird seine Käufer finden. Der Name lautet "Kindle Fire".
(Quelle: chip.de / ftd.de)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen