Das grundlegende Konzept der Konsole ist technische Offenheit sowohl für Spiele/Software-Programmierer als auch für findige Konsolenbastler (beziehungsweise Konsolenhacker), die hier nicht wie gewöhnlich mit allen Mitteln von der Manipulation von Soft- und Hardware abgehalten, sondern im Gegenteil dazu aufgefordert werden.
Technisch kann die Ouya natürlich nicht mit einer X360 oder PS3 mithalten – das wäre beim Erstverkaufspreis von 99 Dollar auch ein Wunder. Das Gerät soll einen Tegra3 Quad-Core-Prozessor von Nvidia, 1 GByte RAM sowie 8 GByte Flash-Speicher enthalten, Auflösungen bis 1080p unterstützen und über WLAN (802.11 b/g/n), einen USB-2.0-Port, Bluetooth und HDMI Daten austauschen.
Ganz offensichtlich zielt die Ouya also nicht darauf ab, sich am allfälligen Wettbewerb um die fotorealistischste Grafik zu beteiligen. Durch ihre offene Ausrichtung hat sie aber das Potenzial, einige jener kreativen Impulse freizusetzen, von denen das Videospiel seit jeher lebt.
(Quelle: heise.de)
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