Als Reaktion scheint zumindest eine Avantgarde der Nutzer mittlerweile auszuweichen, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Das legen jedenfalls die Zugriffszahlen bei jungen Konkurrenten wie DuckDuckGo und Blekko nahe, die mit Daten- und Spam-Schutz werben: Ihre Nutzung gingen in den letzten Monaten steil nach oben.
Bei DuckDuckGo etwa haben sich die täglichen Zugriffe im Frühjahr auf 1,5 Millionen mehr als verdreifacht. Die Firma, die aktuell nur aus vier Vollzeitmitarbeitern besteht, speichert nach eigenen Angaben keine persönlichen Informationen wie die IP-Adressen und erlaubt damit eine anonyme Nutzung. Suchanfragen und Herkunft des Nutzers werden nicht miteinander verknüpft.
Die Suchmaschine Blekko anonymisiert Anfragen nach nur 48 Stunden, was immer noch deutlich besser ist als bei Google. Dort speichert man Eingaben und anfragende IP-Adressen anderthalb Jahre lang, bevor sie anonymisiert werden.
(Quelle: heise.de)
(Quelle: heise.de)
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