Am kommenden Montag soll nun die rund zweiwöchige Roadshow beginnen, mit der US-Unternehmen vor dem Börsenstart für die eigene Aktie werben. Die Herausforderung ist groß. Denn mit der angestrebten Bewertung misst sich das erst acht Jahre alte Unternehmen mit Weltkonzernen wie McDonald’s und Hewlett-Packard, macht aber nur einen Bruchteil des Umsatzes. Zudem gibt es Zweifel an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells.
Facebook erzielt drei Viertel seines Umsatzes mit Werbung, der Rest kommt aus Beteiligungen an Firmen wie dem Online-Spielehersteller Zynga. Doch Werbekunden sind skeptisch, wie effektiv ihre Anzeigen auf dem Netzwerk platziert sind, denn Facebook hat Angst, seine Nutzer mit zu viel Werbung zu verschrecken. Zudem läuft Facebook dem Konkurrenten Google beim Geschäft mit mobiler Werbung hinterher.
Auch in China, dem größten Internet-Markt der Welt, konnte das Netzwerk bislang nicht Fuß fassen, dort dominieren lokale Dienste. Angesichts von über 900 Millionen aktiven Nutzern gibt es ohne China aber kaum noch Wachstumspotenzial. Noch vor wenigen Tagen hatte Facebook mit mäßigen Quartalszahlen enttäuscht. Der Umsatz sank erstmals seit mindestens zwei Jahren, auch der Gewinn ging zurück.
Auch in China, dem größten Internet-Markt der Welt, konnte das Netzwerk bislang nicht Fuß fassen, dort dominieren lokale Dienste. Angesichts von über 900 Millionen aktiven Nutzern gibt es ohne China aber kaum noch Wachstumspotenzial. Noch vor wenigen Tagen hatte Facebook mit mäßigen Quartalszahlen enttäuscht. Der Umsatz sank erstmals seit mindestens zwei Jahren, auch der Gewinn ging zurück.
Um Bedenken auszuräumen, hatte Facebook in den vergangenen Wochen kräftig investiert. 550 Millionen Dollar flossen in den Kauf Hunderter Patente von Konkurrent AOL. Dann kaufte das Netzwerk den Bilderdienst Instagram für eine Milliarde Dollar.
(Quelle: fr-online.de)
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